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Löwe vom Kieferngrund

Eine Seite über uns und unsere Leonberger Hunde

Last Update:   02.01.2014

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Loona-Kopf.kl1
Rassestandard

Ursprung: Deutschland
Datum der Publikation des gültigen Originalstandards: 04.01.1996
Verwendung: Wach-, Begleit- und FamilienhundKlassifikation
F.C.I.: Gruppe 2 Pinscher und Schnauzer, Molosser und Schweizer SennenhundeSektion 2.2 Molosser, Berghunde ohne Arbeitsprüfung
FCI-Standard Nr. 145 / 04.01.1996 / D

Allgemeines Erscheinungsbild:  Dem ursprünglichen Verwendungszweck entsprechend ist der Leonberger ein sehr großer,  kräftiger, muskulöser und doch eleganter Hund. Ihn zeichnen harmonischer Körperbau und  selbstbewußte Ruhe bei durchaus lebhaftem Temperament aus. Besonders der Rüde ist  mächtig und kraftvoll.

Proportionen. Widerristhöhe zur Rumpflänge 9 : 10; die Brusttiefe beträgt annähernd 50 % der  Widerristhöhe.

Verhalten und Charakter (Wesen)Als Familienhund ist der Leonberger unter den heutigen Wohn- und Lebensbedingungen ein  angenehmer Partner, der ohne Schwierigkeiten überallhin mitgenommen werden kann und der  sich durch ausgesprochene Kinderfreundlichkeit auszeichnet. Er ist weder scheu noch  aggressiv. Als Begleithund ist er ein angenehmer, folgsamer und furchtloser Begleiter in  allen Lebenssituationen. Zur geforderten Wesensfestigkeit gehören insbesondere:

                                    Selbstsicherheit und souveräne Gelassenheit
                          mittleres Temperament (u.a. auch Spieltrieb)
                          Unterordnungsbereitschaft
                          gute Lern- und Merkfähigkeit
                          Lärmunempfindlichkeit.

Kopf


Oberkopf

Stop

Gesichtsschädel

Nase:
Fang:

Lefzen:
Kiefer/Zähne:




Backen:
Augen:



Ohren:
Hals:


Körper:

Widerrist:
Rücken:
Lenden:
Kruppe:
Brust:

Rute:


Gliedmaßen:
Vorderhand:






Hinterhand







Gangwerk:


Haarkleid:












Widerristhöhe:


Fehler:




ausschließende Fehler:


















 

Er ist im ganzen tiefer als breit und eher langgestreckt als gedrungen; Verhältnis  Fang zu Oberkopf etwa 1 : 1.
Die Haut liegt überall an; keine Stirnfalten.     
Im Profil und von vorn gesehen wenig gewölbt, dem Rumpf und den Gliedmaßen entsprechend kräftig, aber nicht schwer. Der hintere Teil ist nicht wesentlich breiter  als der bei den Augen.
klar erkennbar, aber mäßig ausgeprägt
.


schwarz,
eher lang, nie spitz zulaufend; Nasenrücken gleichmäßig breit, nie eingesenkt, eher  leicht gewölbt (rammsnasig).
anliegend, schwarz, Lefzenwinkel geschlossen
kräftige Kiefer mit einem perfekten, regelmäßigen und vollständigen Scherengebiß,  wobei die obere Zahnreihe ohne Zwischenraum über die untere greift und  die Zähne  senkrecht im Kiefer stehen, mit 42 gesunden Zähnen gemäß der Zahnformel (das Fehlen der M 3 wird toleriert); Zangengebiß ist zulässig; im Unterkiefer keine             Einschnürung bei  den Eckzähnen
nur wenig entwickelt      
hellbraun bis möglichst dunkelbraun, mittelgroß, oval, weder tiefliegend noch hervortretend, weder zu eng noch zu weit auseinanderstehend; Augenlider anliegend, keine Bindehaut zeigend; das Weiße des Auges (sichtbarer Teil der Lederhaut) nicht gerötet
hoch und nicht weit hinten angesetzt, hängend, mittelgroß, anliegend, fleischig
in leichtem Bogen ohne Absatz in den Widerrist übergehend; eher etwas lang als gedrungen; ohne lose Kehlhaut oder Wamme.
ausgeprägt, besonders beim Rüden


stramm, gerade, breit
breit, kräftig, gut bemuskelt
breit, relativ lang, sanft abgerundet, fließend in den Rutenansatz übergehend, keinesfalls überbaut.
breit, tief, mindestens bis auf Ellenbogenhöhe reichend, nicht zu tonnenförmig, eher  oval, untere Profillinie nur leicht aufgezogen.
sehr reich behaart, im Stand gerade hängend, auch in der Bewegung nur leicht  aufgebogen und möglichst nicht über die Verlängerung der Rückenlinie hinausgehend  getragen
sehr kräftig, insbesondere beim Rüden.
Läufe: gerade, parallel und nicht eng gestellt.
Schultern/Oberarme: lang, schräg gelagert, miteinander einen nicht zu stumpfen Winkel bildend, gut  bemuskelt; Ellenbogen anliegend.
Vordermittelfüße: kräftig, fest, von vorn gesehen gerade, von der Seite betrachtet nahezu senkrecht  stehend.
Pfoten: gerade gestellt (weder ein- noch auswärts gedreht), rundlich, geschlossen; Zehen gut  gewölbt; schwarze Ballen
Läufe: Stellung von hinten gesehen nicht zu eng, parallel; Sprunggelenke und Pfoten weder  ein- noch auswärts gerichtet.
Becken: schräg liegend
Oberschenkel: ziemlich lang, schräg gelagert, stark bemuskelt. Ober- und Unterschenkel bilden einen                 deutlichen Winkel.
Sprunggelenke: kräftig, deutlicher Winkel zwischen Unterschenkel und Hintermittelfuß
Pfoten: gerade stehend, nur wenig länglich; Zehen gewölbt; Ballen schwarz
raumgreifender, gleichmäßiger Bewegungsablauf in allen Gangarten; ausgreifender  Vortritt und guter Schub; in Schritt und Trab, von vorn und hinten betrachtet, geradlinige Gliedmaßenführung.
Beschaffenheit: Mittelweich bis derb, reichlich lang, anliegend, nie gescheitelt; überall  trotz guter  Unterwolle noch die Formen des Gebäudes erkennen lassend, schlicht, leicht gewellt noch  gestattet; an Hals und Brust - besonders beim Rüden - eine Mähne bildend; deutliche  Befederung der Vorder-, ausgeprägte Hosen an den Hinterläufen.
Farben: Löwengelb, rot, rotbraun, auch noch sandfarben (fahlgelb, cremefarbig) und alle Kombinationen zwischen ihnen, jeweils mit schwarzer Maske; schwarze Haarspitzen sind zulässig, schwarz darf jedoch nicht die Grundfarbe des Hundes bestimmen. Aufhellungen der  Grundfarbe an der Unterseite der Rute, an der Halskrause, der Befederung der Vorder- und  den Hosen der Hinterläufe dürfen nicht so ausgeprägt sein, daß sie die Harmonie mit  der Hauptfarbe stören. Ein kleiner weißer Brustfleck oder schmaler Bruststrich und  weiße Haare an den Zehen werden toleriert.
Rüden 72 - 80 cm, empfohlenes Mittelmaß 76 cm,
Hündinnen 65 - 75 cm, empfohlenes  Mittelmaß 70 cm.

Jede geringe Abweichung von den vorgenannten Punkten ist als Mangel, jeder deutliche  als Fehler zu werten. Die Bewertung muß im genauen Verhältnis zum Grad der Abweichung stehen und berücksichtigen, inwieweit Wesentliches (vor allem Verhalten, Typ,Harmonie, Bewegung) beeinträchtigt ist.

scheue und aggressive Hunde,
starke anatomische Fehler (z.B. ausgeprägte Kuhhessigkeit, ausgeprägter  Karpfenrücken, starker Senkrücken, extremes Ausdrehen der Vorderpfoten, absolut ungenügende Winkel am Schulter-, Ellenbogen-, Knie- oder Sprunggelenk), Zahnunterzahl (ausgenommen M 3), Vorbiß und Rückbiß, sonstige Gebißfehler
starke Ringelrute oder zu hoch geringelte Rute
Rollhaar oder stark gelockt
Fehlfarben (Braun mit brauner Nase und braunen Ballen, Black & Tan, Schwarz,
Silber,  Wildfarbe)
vollständiges Fehlen der Maske
brauner Nasenschwamm, braune Fußballen
sehr starker Pigmentverlust an den Lefzen
Augen ohne Braunanteil
zuviel Weiß (von den Zehen bis in den Mittelfuß reichend, über handgroßer  Brustfleck, Weiß an anderen Stellen)
Entropium, Ektropium.
N.B.: Rüden müssen zwei offensichtlich normal entwickelte Hoden aufweisen, die sich  vollständig im Hodensack befinden.

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